Getränkter Orangengugelhupf

Und mit getränkt meine ich so richtig getränkt. Also von oben und unten minutenlang mit Sirup eingestrichen, bis auch ja keine normale Rührkuchenecke mehr übrig ist. Viele Leute haben ja ihre Probleme mit trockenen Rührkuchen. Ich hadere aber bereits bei normalen Rührkuchen. Also ein besonders schwieriger Fall. Aber mit diesem Kuchen kriegt man mich immer.

Meine Schwester und ich haben es sogar einmal geschafft den kompletten Kuchen an einem Tag aufzuessen. Selbstverständlich ging es uns an dem Abend dann auch nicht mehr soo gut. Aber währenddessen umso besser 😉

Von allen Kuchen, die ich kenne, schafft es dieser auf jeden Fall unter die Top 3. Und dabei ist er mit den ganzen Orangen darin sogar fast schon ein Superfood.

Zutaten für den Kuchen:

  • 225 g weiche Butter
  • 225 g Zucker
  • 4 Eier, getrennt
  • 425 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 300 ml frischer Orangensaft
  • 1 TL geriebene Orangenschale

Zutaten für den Sirup:

  • 200 ml frischer Orangensaft
  • 200 g Kristallzucker

Rezept:

  1. Eine Gugelhupfform (24-26 cm) einfetten. Butter und Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Nach und nach das Eigelb zugeben und gut mit der Buttermischung verquirlen.
  2. Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben. Mit der Orangenschale vermischen. Nach und nach die Mischung mit dem Orangensaft zu der Butter-Ei-Mischung geben und gut verrühren.
  3. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Mischung heben.
  4. Den Teig in die vorbereitete Form geben und bei 180°C im vorgeheizten Backofen 50-55 Minuten backen (Stäbchenprobe!).
  5. Orangensaft und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und 5 Minuten köcheln lassen, bis der Zucker aufgelöst ist.
  6. Den Kuchen auf dem Ofen nehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, die Oberfläche einstechen und mit der Hälfte des Sirups bestreichen. Dann den Kuchen erneut 10 Minuten abkühlen lassen, auf einen Rost stürzen und mit dem restlichen Sirup bestreichen.
  7. Und genießen!

Ich persönlich bin ein riesiger Fan von warmen Kuchen. Besonders bei diesem Exemplar. Aber ihr könnt ja selber mal testen, was euch besser gefällt. Bon Appétit 🙂

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