Ich glaube, fast jeder von uns kennt den Kalten Hund noch von Kindergeburtstagen. Und wahrscheinlich liebt fast jeder von uns diese wunderbare Kindheitserinnerung. Und falls jemand ihn noch nicht kennenlernen durfte, ist das doch ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um den Kalten Hund aka die Kalte Schnauze mal kennenzulernen.
Beim Kalten Hund handelt es sich um einen Kühlschrankkuchen. Man muss also gar nicht groß den Backofen anschmeißen. Einfach die Schokoladenmischung anrühren und mit den Keksen schichten. Easypeasy!
Und dabei ist er genau so lecker wie einfach. Butterkekse sind ja grundsätzlich toll und dann noch diese zartschmelzende Schokoladenfüllung dazu…ein Träumchen!
Und jetzt zum Rezept für meinen All-Time-Favorite, den Kalten Hund:
Zutaten:
- 150 g Zartbitter-Kuvertüre
- 450 g Vollmilch-Schokolade
- 150 g Kokosfett
- 200 g Schlagsahne
- 2 Pck. Vanillezucker
- 150 g Butterkekse
- Nach Belieben weiße Kuvertüre zum Garnieren
Rezept:
- Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen.
- Für die Schokoladencreme beide Kuvertüren und das Kokosfett grob hacken und zusammen mit der Schlagsahne und dem Vanillezucker in einem Topf schmelzen lassen (dabei gerade am Anfang die Temperatur nicht zu hoch drehen, da sonst die Schokolade anbrennen kann) und gut verrühren.
- Etwas Schokoladencreme auf den Boden der Kastenform geben, verstreichen und mit einer Schicht Butterkekse bedecken. Jetzt die Schokoladencreme immer abwechselnd mit den Butterkeksen in die Kastenform geben.
- Die Kastenform für mindestens 5 Stunden, am besten aber einfach über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
- Die Kastenform vorsichtig stürzen und die Frischhaltefolie entfernen. Nach Belieben mit weißer Kuvertüre garnieren. Fertig!
Wie gesagt, easypeasy. Ganz viel Spaß beim Nachbacken! 🙂