Giotto-Himbeer-Torte

Meiner Meinung nach ist etwas zum Trinken oder zum Essen eines der besten Mitbringsel. Ich persönlich bringe meistens etwas gebackenes mit (welch Wunder). So zeigt man doch, dass man sich Gedanken gemacht hat und auch etwas Mühe investierte. Und über eine solche kleine Aufmerksamkeit freut sich doch jeder.

Vor allem meine Oma weiß sowas zu schätzen. Leider wohnt sie etwas weiter weg und so kommen wir nicht allzu oft dazu sie zu besuchen. Aber wenn wir Sie dann besuchen, ist es wie es eben bei Omas ist: Man wird rundum versorgt mit allerlei Köstlichkeiten. Vorspeise, Nachspeise, Dessert, es ist alles dabei. Später dann natürlich noch Kaffee und Kuchen und zwischendurch allerlei zum snacken. Zwischendurch waren wir noch bei einer Rundfahrt mit einer Art alten Eisenbahn durch das dortige Moor. Einfach perfekt bei dem Wetter.

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Und danach gab es in dem kleine Café vor Ort…….Überraschung Kuchen! Und zwar sehr leckeren Buchweizenbutterkuchen und dazu noch Eisschokolade.

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Für meine Oma gab es aber eine Giotto-Himbeer-Torte. Diese habe ich wieder einmal mit selbstgepflückten sonnengereiften Himbeeren zubereitet. Dazu kommt eine lockere Quark-Sahne-Creme und natürlich ganz viel Giottos. Vor allem der Knusperboden aus Giottos und Vollkornbutterkeksen hat es mir vollends angetan. Und immer wenn etwas von dem Boden an der Tortenplatte hängen blieb, war ich natürlich sofort helfend und aufopferungsvoll zur Stelle.

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Jetzt aber das Rezept für diesen sommerlichen Knaller:

Zutaten:
200 g Vollkornkekse
100 g Butter
5 Stangen Giotto
300 g Himbeeren
150 ml Himbeersirup
40 g Stärke
400 ml Sahne
2 Pck. Sahnefestiger
400 g Frischkäse
500 g Magerquark
150 g Puderzucker

  1. Vollkornkekse und 3 Stangen Giottos in einem Mixer zerkleinern. Die Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen. Diese Mischung in der mit Backpapier ausgelegten Backform verteilen und gut andrücken. Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. 200 g Himbeeren, Himbeersirup und Stärke in einem Topf pürieren. Anschließend kurz aufkochen lassen, wieder vom Herd herunterziehen und etwa 10 Minuten abkühlen lassen.
  3. Sahne mit einem Päckchen Sahnefestiger steif schlagen. Frischkäse, Quark, Sahnesteif und Puderzucker verrühren und die geschlagene Sahne unterheben.
  4. Die Hälfte der Creme auf dem Knusperboden verteilen. Zwei Drittel der Himbeerfruchteinlage mit einem Esslöffel darüber verteilen und die Kugeln einer Giottostange halbieren und darüber streuen. Diese Schritte bei der zweiten Schicht mit dem restlichen Drittel Himbeerpüree und der letzten Giottostange wiederholen. Wobei man hier auch gerne einige Giottos ganz lassen kann. Die Torte mindestens 3 Stunden, am besten aber über Nacht, kühlen.

Das Praktische an dieser Torte ist vor allem, dass sie nicht in den Backofen muss und ihr daher ganz cool bleiben könnt ( Sorrry, aber der musste sein ;P) wenn ihr sie in den kommenden heißen Tagen nachbackt.

Macht euch eine schöne Woche 🙂

Giotto-Himbeer-Torte

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